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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 25.12.2004
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Ein Meilenstein: Umfassendes Uhrmacherverzeichnis der UhrenH@nse jetzt online

Jeder Uhrenfreund möchte – sobald er den Namen eines Uhrmachers auf einem seiZum Vergrößern bitte anklickenner Sammelstücke findet – gerne mehr über den „Unbekannten“ erfahren. Hierbei leisten (gedruckte) Uhrmacherverzeichnisse sehr gute Dienste.

Die wesentlichen Uhrmacherverzeichnisse stammen aber aus den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, sind elektronisch nicht nutzbar und als Printmedien - mit Ausnahme von „Watchmakers and Clockmakers of the World“ - nur noch antiquarisch zu erwerben. Und dies zu meist exorbitanten Preisen !

Viele der Anfragen an die UhrenH@nse betreffen Uhrmacher im (ehemaligen) deutschsprachigen Raum. Insofern ist die Idee entstanden, in einer unendlichen Fleißaufgabe ein Uhrmacherverzeichnis mit den wesentlichen Daten von Uhrmachern im vorwiegend deutschsprachigen Raum zu erstellen, sozusagen ein Wegweiser zu weiterführenden Angaben in den genutzten Quellen.

Die UhrenH@nse bietet dieses Uhrmacherverzeichnis mit derzeit bereits über 10.000 Uhrmachern als idealistischen und natürlich unentgeltlichen Service jetzt online an. Das Verzeichnis ist aber naturgemäß nicht fertig. Gleichwohl sind bereits im jetzigen Stand viele Uhrmacher - aus Literatur zu dedizierten Ausstellungen - aufgeführt, die im „Abeler“ nicht enthalten sind. Der große Vorteil eines elektronischen Verzeichnisses ist, dass es problemlos überarbeitet, korrigiert, nach verschiedensten Kriterien ausgewertet sowie schnell erweitert werden kann. 

Eine große Bitte haben wir schon: Meldet uns Fehler oder Ungereimtheiten, die in einer erste Version sicher nie ganz vermeidbar sind. Interessiert sind wir natürlich auch an weiteren Daten zu Uhrmachern. Wir freuen uns über Deine Ergänzungen. Danke !

Und hier geht's zu www.Uhrmacherverzeichnis.de.

Jürgen Ermert

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 29.12.2004
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Ersatzteile für Bergische Uhren: Gewichte nach altem Vorbild

Ähnlich wie Jürgen Maßfeller hervorragende Fayence-Zifferblätter im alten Stil für u.a. Bergische Uhren neu herstellt (s. News. Nr. 109) fertigt Dieter Geruhn - als Sammler von Bergischen Uhren - perfekt Gewichte für bergische Uhren nach altem Vorbild.

Hier die Daten zu den von ihm mit altem Werkzeug angefertigten Bergischen Uhrengewichten:

Blei gegossen im Messingmantel aus 0,2 mm Blech, innenliegende 40 mm-Messingrolle in 4 mm Dicke mit Stift; Abmessungen ca. 75 mm Ø und 180 mm Höhe, Gewicht ca. 7,5 kg (siehe Fotos).

Zum Vergrößern bitte anklicken Zum Vergrößern bitte anklicken

Zur Vergrößerung bitte Bild anklicken

Trotz des erheblichen Aufwandes (pro Gewicht etwa 3,5 h reine Arbeitszeit) und Materialwertes (pro Gewicht ca. € 15,--) hält sich der Preis in Grenzen.

Wie schreibt Dieter selbst:

Wenn ich also damit jemandem helfen kann (alle, die bisher Gewichte erhalten haben, sind voll zufrieden - klingt hoffentlich nicht zu sehr nach Eigenlob) ....

Bei Interesse wende Dich an Dieter Geruhn.

Jürgen Ermert

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 30.12.2004
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Jacob Herbstreith (1763 - 1845): Erfinder der Schwarzwälder Jockele Uhr

Porzellanschild-Jockele, um 1870, Breite 9 cm; Höhe 12,5 cmWer kennt sie nicht, die attraktiven und aufgrund Ihrer Seltenheit auch teuren originalen Schwarzwälder Jockele Ührchen.

Otto-Max Herbstritt hat sich die Aufgabe gestellt, die Geschichte von Jacob Herbstreith   (genannt Jockele), dem Erfinder dieses Uhrentypes, näher zu erforschen. Dabei hat er auch diesen Nachweis gefunden:

Pfarrer Jäck sagt über Jockele:

"Eine Art der artigsten und niedlichsten Hanguhren erfand Jakob Hebstreit, der sogenannte zweimal Jokele aus dem Neustädter Amte, jetzt in Hinterzarten, in den Jahren 1790."

Die gesamte Geschichte dieser interessanten Uhr, aus der auch das Sorg-Ührchen entwickelt wurde, findet Ihr hier.

Jürgen Ermert

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 01.01.2005
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(Gehäuse)Restaurierung einer frühen italienischen Pendule um 1700 - eine Wiedergeburt

Wer kennt das als Sammler nicht: Man findet eine interessante alte Uhr, aber - das Werk oder Gehäuse ist in einem arg ramponierten bzw. undefinierten Zustand.

Über Werk-Restaurierungen gibt es immer wieder Veröffentlichungen; über die konservierende, historisch-richtige und bewahrende Restaurierung von Uhrengehäusen - und damit meine ich nicht die übliche ("polnische") Hochglanz-Schellack-Politur - weniger.

Dr. Benedikt Große Hovest ist leidenschaftlicher Restaurator mit einer großen Bandbreite an Restaurierungserfahrung. Dabei gilt Benedikts Faible - auch weil er sich persönlich für Antike Uhren interessiert - besonders den Gehäusen von Antiken Zeitmessern.

Seinen Bericht zur Gehäuserestaurierung und damit zur Wiedergeburt dieser frühen italienischen Pendule um 1700

VorherZur Vergößerung bitte Bild anklicken Zur Vergößerung bitte Bild anklickenNacher
Zur Vergrößerung bitte Bild anklicken

findest Du - inkl. Bilder des Werkes mit Italienischem 6Stundenschlagwerk und "Ribotta" [Stunden-Nachschlag] - hier.

Jürgen Ermert

PS:
Wenn Du ihn wegen eigener "Problemfälle" kontakten möchtest, hier ist seine Mailadresse.

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 09.01.2005
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A. Leiter: Ein Uhrmacher erinnert sich - Lustiges und Besinnliches aus früheren Zeiten

Alfred Leiter, vielen bekannt durch sein exzellenten Restaurierungs-Know How zu Renaissance-Uhren und (Mit-)Autor der bekannten Bücher

  • Taschenuhren Sammlung ‘Philipp Weber Pforzheim’, 1997

  • Die Uhr - Zeitmesser und Schmuck in fünf Jahrhunderten Pforzheim 1967

hat etwas in die Vergangenheit zurückgeschaut und erinnert sich an Lustiges und Besinnliches aus früheren Uhrmacher-Zeiten. Seine ersten lesenswerten Anekdoten findest Du hier.

Jürgen Ermert

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 26.01.2005
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Ausstellung "La Misura del Tempo - Meisterwerke Italienischer Uhrmacherkunst vom 15. bis 18. Jh." in Trient

Zum Vergrößern bitte anklicken - Castello del BuonconsiglioKaum ist die sicher beste Uhren-Ausstellung der letzten Jahre im Paleis Het Loo (s. News Nr. 201) zu Ende gegangen, zeigt sich schon wieder für den ambitionierten Liebhaber antiker Zeitmessgeräte ein neuer "Silberstreif am Horizont":

Vom 25 Juni bis 6 November 2005 findet im Castello del Buonconsiglio in Trient die Ausstellung

"La Misura del Tempo = Das Maß aller Zeit"

statt. Hier die ersten Informationen und auch die Englischsprachige Presse-Mitteilung des Museums.


Michelangelo Lupo vom Museum Castello del Buonconsiglio hat sich - in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Ausschuss, der von dem bekannten Uhrenexperte Giuseppe Brusa koordiniert wird - eine besondere Aufgabe gestellt:Link zu The National Maritime Museum, London   - Harrison H3

Zeitmessung und Zeitmesser haben einen großen Einfluss auf die heutige moderne Welt, so wie es die faszinierende Geschichte des Engländers John Harrison, der im 18. Jahrhundert mit seinen neuen, hoch entwickelten Uhren H1 bis H4 das entscheidende Problem der Bestimmung des Längengrades für die Seefahrt löste, zeigt.

Ausgehend von der Tatsache, dass Zeitmessung die Menschheit immer fasziniert, aber auch im Zusammenleben bestimmt hat, sollen in der Ausstellung Meisterwerke der Italienischen Uhrmacherkunst vom 15. bis 18. Jh. gezeigt werden. Die wertvollen Ausstellungsobjekte stammen aus privaten Sammlungen sowie aus Museen in Italien und dem Ausland.

Die Ausstellung bietet auch die Gelegenheit, Arbeiten des Trienter Uhrmachers Bartolomeo Antonio Bertolla (1702-1789), der für seine außerordentlich qualitätsvollen Tisch- und Standuhren sowie auch astronomischen Uhren bekannt ist, zu zeigen.

Nach derzeitigem, mir vorliegendem Stand sollen in der Ausstellung folgende Bereiche angesprochen werden:

  • Bereich 1 - Einführung in die Ausstellung.

  • Bereich 2 - Die Zeitmessung ohne mechanische Uhren: der Tag, die Nacht, die verschiedenen Zeiteinheiten.Zum Vergrößern bitte anklicken - Orologio notturno con allegoria del tempo   Italia, secolo XVII

  • Bereich 3 - Die Entstehung der mechanischen Uhr und ihre Verwendung als religiöse Zeitmessung. Astronomisch-astrologische Funktion. Großuhren. Planetarien. (14.-15. Jahrhundert).

  • Bereich 4 - Miniaturisierung der Uhr. Pracht der Uhren in der Renaissance. Die Uhr als Prestigeobjekt der königlichen Auftraggeber: Karl V., Rudolf II. sowie der aristokratischen Kunst. Entstehung der Schulen in Nürnberg, Augsburg, Aix-en-Provence sowie anderer

  • französischer und flämischer Schulen (als Übergang und Einfluss auf die italienischen Schulen), Urbino, Florenz. (15.-16. Jahrhundert).

  • Bereich 5 - Galileo Galilei und das Pendel. Huygens. Die Uhr wird zu einem zuverlässigen Messinstrument. Es verbreitet sich die Verwendung der Uhr als Einrichtungsgegenstand des begüterten Kleinbürgertums. (17. Jahrhundert).

  • Bereich 6 - Wissenschaftliche Verwendung der Uhr. Beitrag der Uhr zur Festlegung der geografischen Länge. Chronometrie. (17.-18, Jahrhundert).

  • Bereich 7 - Die Nachtlichtuhr in Italien (Brüder Campani und andere).

Es ist geplant, ca. 300 Uhren/Objekte auszustellen.

Hier auch die Englischsprachige Presse-Mitteilung des Museums.


Englischsprachige Presse-Mitteilung des Museums:         (als pdf-Dokument 124 KB)

Antique clocks on display in Castello del Buonconsiglio, Trento, from 25.06 to 06.11.05

THE MEASUREMENT OF TIME

Extraordinary creations of human ingenuity which measure the passage of time: the art of Italian clockmaking from the 15th to the 18th century

             Zum Vergrößern bitte anklicken - Orologio ad automa con cane  secolo XVII(f.s.) – “Time is to the clock as intelligence is to the brain: a clock, whatever its size, whether a large pendulum clock or a fragile trinket, contains, in a certain sense, time. But time refuses to be bottled .... As it runs away like sand, or is measured by tiny wheels engaging other wheels, it flies away ineluctably under our very eyes, and continues flowing without interruption.....All that we can expect of a clock is that it registers the flow, nothing else.  And since time has its rhythm, like the beating of a heart or the cycle of the tides, the instruments for measuring it cannot hold it back. The most they can hope to do is keep up with it.” These astute observations were made by Dava Sobel, while recounting the fascinating history of an Englishman, John Harrison,  who, in the 18th century, invented sophisticated clocks with which it was possible to resolve the problem of measuring longitude, fundamental for orientation at sea.

The passage of time, which has always fascinated and tormented mankind, will be the subject of the next exhibition at Castello del Buonconsiglio, planned to run from 25 June to 6 November 2005. The sequence of exhibits proposed will enable visitors to admire some of the most interesting and elaborate mechanisms created between the 15th and 18th centuries for the measurement of time. There will also be “alarms” used in monasteries for the timing of prayers. For the first time in Italy, a notable variety of complex mechanisms designed to mark the passage of time which are outstanding, whether for the ingenious technical solutions adopted or for the elegance of their forms and quality of their decoration, will be brought together in one place. The valuable clocks, which will be put on display together with paintings and documents associated with the history of the clock, are coming from important private collections and public museums in Italy and abroad.Zum Vergrößern bitte anklicken - Francesco Borghesi e Bartolomeo Antonio Bertolla  Orologio astronomico

            The exhibition will also offer the opportunity to appreciate the work of the Trentino clockmaker, Bartolomeo Antonio Bertolla (1702-1789), who became famous for the creation of splendid, richly decorated clocks – above all long case (pendulum) clocks (also known as grandfather clocks in English), and mantel clocks with dials presenting information about the phases of the moon and other astronomical data. Bartolomeo Antonio Bertolla’s pendulum clocks are considered veritable masterpieces: outstanding among them is a long case clock, the face of which is embellished with rocaille inserts in embossed silver, and the coat of arms of Prince Bishop Cristoforo Sizzo de Noris. Together with the priest and scientist, Francesco Borghesi di Mechel (Val di Non -Trento), Bertolla devised an astronomical-astrological timepiece, given to Maria Teresa of Austria, which is now kept in the Museum of History and Technology of the Smithsonian Institution in Washington.

Giuseppe Brusa, a leading clock expert, is coordinating the scientific committee for the exhibition, while the mounting of the exhibits is under the direction of  Michelangelo Lupo.

THE MEASUREMENT OF TIME       
Trento - Castello del Buonconsiglio
25 June - 6 November 2005

Web
: www.buonconsiglio.it

E-mail
: info@buonconsiglio.it


Weitere Information folgen ....

Jürgen Ermert

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 05.02.2005
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DGC-Regionalkreis veranstaltet 1. Fränkische Uhrenbörse am 2. April 2005 in Nürnberg

Wie ich jetzt erfahren habe, veranstaltet der rege Regionalkreis Franken der DGC im April eine für alle besuchbare Uhrenbörse auf der auch Nicht-DGC-Mitglieder ihre Uhren(teile) anbieten können. Nachfolgend die Information zur Börse; die Teilnahmebedingungen für Aussteller findet Ihr hier (pdf-Dokument 44 KB).


Die Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e. V. veranstaltet in Nürnberg die

1. Fränkische Uhrenbörse

am 2. April 2005  10 – 17 Uhr im historischen Fabersaal im Gebäude der Akademie, Gewerbemuseumsplatz 2.

  • Sie finden alle Arten von Uhren: Von der Armbanduhr bis zur Turmuhr

  • Sie finden außerdem Literatur, Ersatzteile und Zubehör

  • Sie treffen Freunde und Interessierte

  • Sie erhalten von Sachverständigen kostenfrei Antwort auf Ihre Fragen

  • Service für DGC-Mitglieder: Wenn Mitglieder etwas anzubieten haben, können sie das Objekt mit Beschreibung und Preisvorstellung auch am DGC-Sammlertisch zum Verkauf einliefern. Vom Erlös geht eine kleine Aufwandsentschädigung an die DGC.

Eintritt  € 3,--,  Kinder frei
Parken in der Tiefgarage direkt am Haus möglich

Anfragen an den Veranstalter über
Telefon: 00 49 – 9 11 – 2 36 98 23
Telefax: 00 49 – 9 11 – 2 36 98 24
eMail:  geschaeftsstelle@dg-chrono.de


Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 20.02.2005
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Uhrmacherverzeichnis.de > Neue Version mit über 16.000 Uhrmachern jetzt online

Seit Erscheinen der Basisversion an Weihnachten 2004 (siehe News Nr. 221) wurde sehr intensiv weitergearbeitet und so kann bereits jetzt eine neue, stark erweiterte Version des UhrenH@nse-Uhrmacherverzeichnisses mit über 16.000 Uhrmachern und vielen Regional- bzw. Städte-Uhrmacherverzeichnissen online unter www.Uhrmacherverzeichnis.de angeboten werden. Auch sind jetzt spezielle Übersichten, z.B. nach Turm- oder Sonnenuhrmacher, abrufbar.

In der vorliegenden Version ist sind nunmehr nicht nur alle Uhrmacher des Buches "Jürgen Abeler: Meister der Uhrmacherkunst" sondern über 2.000 Uhrmacher aus weiteren Quellen enthalten. Damit bietet das UhrenH@nse-Uhrmacherverzeichnis den Vorteil in einem Medium nach Uhrmachern suchen zu können.

Als besonderer Schwerpunkt hat sich im Laufe der Arbeit mit und zu www.Uhrmacherverzeichnis.de die Zusammenstellung der Uhrmacher nach Regionen und Städten sowie nach spezifischen Typen herauskristallisiert.

Wo sonst findet man eine komplette Einzel-Aufstellung der Bergischen Uhrmacher oder der Uhrmacher aus Danzig - oder, oder ..... ?

Ich wünsche viel Freude mit dem neuen online-Verzeichnis auf dem sich natürlich auch die aktuelle downloadbare, dann offline nutzbare und auch druckbare pdf-Komplettversion mit ca. 360 DIN A4-Seiten befindet.

Jürgen Ermert

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 20.02.2005
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Zur Vergrößerung bitte Bild anklickenGustav Becker, Schlesien: Firmengeschichte mit Werknummernliste

Aufgrund der vielen Anfragen - speziell nach dem Alter bzw. der Entstehungszeit ihrer Uhr - habe ich basierend auf den Angaben von Jürgen Abeler und Karl Kochmann zur Firma Gustav Becker, Freiburg/Schlesien eine kurze Firmengeschichte mit Werknummernliste bei www.UhrenHanse.org eingestellt. Diese Information findest Du hier.

Jürgen Ermert

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hanse_kl.jpg (745 Byte)

Autor: Jürgen Ermert
Datum: 14.04.2005
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Sonderausstellung zu Zeiterfassung und Kontrolluhren im Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen

Am 22. April 2005 wird im Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen die Sonderausstellung

Zeit ist Geld. Kontrolluhren aus dem SchwarzwaldZur Vergößerung bitte Bild anklicken

eröffnet. Diese Ausstellung wird ein Jahr zu sehen sein.

Erinnert wird an die Gründung der Württembergischen Uhrenfabrik vor 150 Jahren und an die 200jährige Schwarzwälder Kontrolluhrengeschichte. Aber nicht nur einheimische Firmen, sondern auch andere Kontrolluhrenhersteller aus dem In-und Ausland werden in der Ausstellung vorgestellt.

Zur Vergößerung bitte Bild anklicken Zur Vergößerung bitte Bild anklicken
Zur Vergößerung bitte anklicken

Hier die Pressemitteilung des Museums.

Zeit ist Geld
Kontrolluhrenbau im Schwarzwald
Sonderausstellung im Uhrenindustriemuseum
Ab dem 22.04.2005

Wurde die „Herrschaft über die Zeit“ zunächst von den Kirchen, Städten und Klöstern via Außenuhren und klösterliche Rituale wahrgenommen, so bekamen diese im 19. Jahrhundert von den Fabrikanten Konkurrenz „Zeit ist Geld“, die aus betriebswirtschaftlichen Gründen auf eine eigene, für den Betriebsablauf gültige Uhr und damit auf die Bestimmung der Zeit wert legen mussten. Lange im 19. Jh. galt noch die Ortszeit. Mitteleuropäische Zeit wurde erst 1893 eingeführt. So musste für die Arbeitszeit-Abrechnung, für das pünktliche Erscheinen, das Einhalten der Pausen eine gültige Fabrikuhrzeit festgelegt sein. Die Perfektionierung dieses Systems von Zeitaufzeichung für die betriebswirtschaftliche Abrechnung fand in Uhrenfabriken statt. Sie konnten ihre Produkte sozusagen für die Optimierung ihrer eigenen Betriebsabläufe testen: Arbeitszeitregistrierapparate, Zentral- und Nebenuhren, Akkordzeit-Stempelapparate und vieles mehr auf mechanischer, später elektrischer und heute z.T. funkelektronischer Technologie.

All dies begann im 19. Jahrhundert und kann am Beispiel Schwenningen mit JoZur Vergößerung bitte Bild anklickenhannes Bürk, dem Begründer der Württembergischen Uhrenfabrik, auf gut dokumentierte Weise vorgestellt werden. Er verwirklichte die Idee einer tragbaren Nachtwächter-Kontrolluhr für die er als damaliger Ratsschreiber eine große Nachfrage bei den Kommunen entdeckt hatte. Aus diesem Registrierprinzip entstanden weitere Ideen: für Fabriken, für Handwerksbetriebe, für die Beamten und für die Automobilindustrie. Führend waren neben der Württembergischen Uhrenfabrik, Friedrich Ernst Benzing, ISGUS und Jundes. Parallel aber zu diesen Entwicklungen stand der Kampf zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, um eine gerechte Entlohnung um eine sozialverträgliche Arbeitszeit. Dies reicht von den frühen Fabrikordnungen über Regelungen um den 8-Stunden-Tag, die 40-Stunden-Woche, über die 35-Stunden-Wochen-Aktivitäten bis hin zur heute aktuellen Frage um eine Rückkehr zur 40-Stunden-Woche in verschiedenen Branchen, zur 41-Stunden-Woche bei Beamten und zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit bis zum Alter von 67 oder gar 68 Jahren.

Patenschaften für die Ausstellung übernahmen:
BENZING Technische Uhren, BÜRK MOBATIME, Friedrich Ernst Benzing GmbH, ISGUS, KABA BENZING (alle Villingen-Schwenningen), S. Siedle & Söhne, Furtwangen

Bürkstraße 39,
78054 VS-Schwenningen
Öffnungszeiten:
Di-So 10-12 und 14-18 Uhr
Tel. 077720/38044   Fax 992925

www.uhrenindustriemuseum.de
info@uhrenindustriemuseum.de

Zur Ausstellung wird auch ein Ausstellungskatalog erscheinen. Hier die Titelseite des Ausstellungskataloges


Im Zusammenhang mit der Ausstellungseröffnung möchte ich auch noch einmal auf die kurz bevorstehende  Buch-Neuerscheinung des Uhrenindustriemuseum, das "Lexikon der Deutschen UhrenindustrieZur Vergößerung bitte Bild anklicken 1850-1980" (= Verzeichnis aller Uhrenhersteller im deutschsprachigen Raum von 1850 bis 1980), aufmerksam machen. Autor des Buches ist Hans-Heinrich Schmid.

In diesem Buch sind 2000 Firmenbeschreibungen mit Herstellungsprogramm, mit Markenzeichen, Firmenzeichen, Firmenadresse und Gründungs- und Schließungsdaten enthalten. Darüber hinaus gibt es von ca. 300 Firmen sehr detaillierte Firmengeschichten. Eine Tabelle mit Wort und Bildmarken aller Firmen ist ebenfalls vorhanden. Das Lexikon hat einen Umfang von 675 Seiten.

Ich finde, es ist ein absolutes Muss für jeden Uhrenfreund das Buch zu haben. Hans-Heinrich Schmid hat wirklich eine fundamentale Arbeit geleistet und das Buch in ca. 10 Jahren geschrieben ! Weitere Details zum Buch siehe News Nr. 206

Das Buch wird voraussichtlich am 23.4. - rechtzeitig zur Eisenbacher Uhrenbörse - erscheinen. Das Buch kostet nur EUR 45,00 (zuzüglich EUR 5,00 für Porto / Verpackung) und kann direkt beim Uhrenindustriemuseum bestellt werden. Hier findest Du die Bestellinformationen.


Jürgen Ermert

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