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News - Seite 28 |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 08.06.2006 |
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Neuerscheinung des Deutschen Uhrenmuseums: Moderne Zeiten - Zeitmessung auf dem Weg in die Gegenwart Das Deutsche Uhrenmuseum bietet als Neuerscheinung eine weitere informative und kurzweilig zu lesende Broschüre unter dem Titel
an. Wie steht es auf der Rückseite der Broschüre, die von Dr. Johannes Graf, dem stellvertretenden Leiter des Museums, geschrieben wurde:
Zur Information einige Seiten der Broschüre:
Hier auch noch die Pressemitteilung des Museums mit weiteren Details::
Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 08.06.2006 |
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Sonderausstellung "Le roi, l'Empereur et la pendule" im Musée du Temps in Besancon Im erst 2002 eröffneten Uhrenmuseum, dem Musée du Temps [2], in Besancon gibt es dieses Jahr ebenfalls eine interessante Ausstellung mit dem Titel Diese Ausstellung, die vom 12. Mai bis 19. November 2006 zu sehen ist, wurde gemeinsam vom Mobilier national und dem Musée du Temps gestaltet und von der Stadt Besancon und zahlreichen namhaften Sponsoren unterstützt. In der Ausstellung werden zum ersten Mal ca. 50 außergewöhnliche französische Pendulen des 19. Jahrhundert aus den Sammlungen des Mobilier national gezeigt. Sie stammen aus den königlichen und kaiserlichen Sammlungen. Die Pendulen gehörten zur Ausstattung der königlichen und kaiserlichen Paläste. Insofern ist diese historische Sammlung bezüglich der Herkunft der vorgestellten Stücke außergewöhnlich: Aus Zimmern, die von Napoleon und der Kaiserin Joséphine bewohnt wurden, wie z.B. dem großem Salon des Königs im Palais des Tuileries und dem Boudoir der Kaiserin im Palais von Saint-Cloud. Diese kostbaren Pendulen sind repräsentativ für eine in künstlerischen Belangen reiche historische Periode. Seit dem Ende des 18. Jahrhundert bis zu den letzten Jahren des zweiten Imperiums war die Periode 1800 - 1870 durch die Interessen der aufeinanderfolgenden politischen Regimes höchst kreativ. Vertreten sind die großen Bronziers dieser Zeit, wie Thomire, Galle, Barbedienne oder Charpentier, ebenso wie die besten Uhrmacher, z.B. Lepaute, Lépine, Le Roy, Bailly und Robin. Die Ausstellung zeigt - beginnend im Ehrensaal des Musée du Temps - die Pendulen in vier großen Themenkomplexen:
Unter den Ausstellungsstücken kann der Besucher auch folgende Besonderheiten entdecken: "La toilette de Psyché", die das Boudoir des Appartements der Kaiserin an Saint-Cloud schmückte. Das außergewöhnliche "pendule-monument" gefertigt von Louis Duguers de Montrosier zum Gedenken an Friederich den II., König von Preußen. Eine Pendule mit der Darstellung "Adieux d’Hector et d’Andromaque", die 1805 im großen Salon des Petit Trianon befand, dann das folgende Jahr in jenem der Kaiserin am Palais von Rambouillet. Ein umfassendes kulturelles Programm rundet die Ausstellung ab. Zudem gibt es vom 14. Mai bis 19. November jeden Sonntag um 15 Uhr spezielle Führungen. Weitere Informationen findest Du hier. Französischer Presseflyer (PDF 90 KB) Copyright Musée du Temp Interessant ist auch dieser ältere Artikel von Marie France Dupuy-Baylet in L'estampille, Juni 1997: "Les pendules des premières années du XIX° sièicleet leur cortège d'objets mobiliers" (PDF ca. 1,6 MB) Copyright L'estampille / Musée du Temp Von der gleichen Autorin wurde das Buch zur Ausstellung geschrieben:
Generell ist das Musée du Temps in Besancon besuchenswert, da hier eine breite Uhren-Palette - von Renaisance- über Präzisions- bis zu Elektrouhren - gezeigt wird. Die einmalige Ausstellung "Le roi, l'Empereur et la pendule" ist sicher ein additiver und besonderer Anreiz dazu. Insofern: Wie wär's, den Besuch des "Antikuhrenfreunde-Mekkas", die Antikuhren-Börse, die wie immer Ende August (26. bis 27. August 2006) in Furtwangen stattfindet, zu nutzen, um einen Abstecher nach Besancon zu machen. Von Freiburg i.Br. sind es nur knapp 200 Autobahn-km bis nach Besancon .... Jürgen Ermert |
Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 08.06.2006 |
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Zeitzeugen - Sonderausstellung von Uhren des Weser/Elbe-Gebietes in Schloss Schönebeck bei Bremen
Bereits mit News Nr. 268 hatte ich die Ausstellung „Uthleder Uhren und andere alte Uhren aus jener Zeit“, die der Uhrmachermeister und Präzisionsuhrenbauer Ihno Fleßner vorbereitet hat, avisiert. Jetzt liegen mir die Details vor. Die Sonderausstellung wird unter dem Titel "Zeitzeugen" vom 1. Juli bis zum 3. September 2006 in Schloss Schönebeck bei Bremen zu sehen sein. Gezeigt werden ca. 60 Uhren aus dem Weser/Elbe-Gebiet. Im Weser/Elbe-Gebiet existierte einmal eine besondere Uhrmacherei. Von etwa 1750 bis 1840 wurden an verschiedenen Orten Standuhren, aber auch Kamin- und Wanduhren gebaut. Diesen Uhrmachern mit ihren Meisterwerken ist diese Ausstellung gewidmet. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Uhren, die in Uthlede und Osterholz-Scharmbeck gefertigt wurden. Dazu ausgestellt sind auch viele Beispiele der Uhrmacherkunst aus Bremen, Brake, Nordenham, Jork und Delmenhorst. Natürlich waren vor etwa 180 Jahren auch Uhren aus dem Schwarzwald in der Region stark vertreten, es werden die kompliziertesten Uhren mit Spielwerk und Tanzfiguren aus dieser Zeit gezeigt. Eine besondere Rolle in der norddeutschen Uhrmacherlandschaft nehmen die Chronometermacher ein. Zur Ausstellung gibt ein ansprechendes Begleitprogramm (mit speziellen Führungen) und auch ein Katalog mit einem erstmalig erstellten Uhrmacherverzeichnis wird die Ausstellung begleiten.
Der Katalog ist noch in Arbeit, wird aber vermutlich zum 25.6. - und damit rechtzeitig zur Ausstellungseröffnung - vorliegen. Angedacht ist ein Umfang von ca. 80 Seiten. Der Katalog soll die Ausstellung begleiten, aber auch ein Nachschlagewerk für den späteren Gebrauch sein. Wie schreibt mir Ihno Fleßner:
Beispiele von Katalog-Seiten findest Du hier. Ich freue mich auf diese Ausstellung, weil hier wiederum mit viel Engagement und Liebe eine spezifische Themenstellung aufgegriffen wurde, die dazu beiträgt "weiße Flecken" bei der Erforschung von heimischen Uhrmacherregionen zu schließen. Dazu zählt auch das spezifische Uhrmacherverzeichnis, deren Basisdaten sicher auch Eingang in www.Uhrmacherverzeichnis.de finden werden. Ein Besuchsbericht folgt ..... Jürgen Ermert |
Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 05.07.2006 |
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MUMM: Sonderausstellung "Dem Wecker auf den
Grund gehen" in Oberhofen am Thuner See (CH) Das Museum für Uhren und Mechanische Musikinstrumente (MUMM) in Oberhofen am Thuner See (Schweiz) bietet wiederum eine interessante Sonderausstellung. Dieses Mal mit dem Thema "Dem Wecker auf den Grund gehen". Wie schreibt mir dazu Felix Closs, Mitglied der UhrenH@nse und für die Instandhaltung einiger Objekte des MUMM's und gelegentliche englischsprachige Führungen durch die Ausstellung verantwortlich:
Zusammen mit dem Besuch der ständigen Ausstellung - basierend auf den umfangreichen Sammlungen von Hans-Peter Hertig und Kurt Matter - sicher einen Uhren-Trip wert. Dies kann man verbinden mit einer netten Linienschiff-Fahrt von Thun nach Oberhofen und zurück. In den 8 Räumen des Museums für Uhren und Mechanische Musikinstrumente (MUMM) kann man alte Uhren, mechanische Musikinstrumente und Automaten bewundern:
Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 05.07.2006 |
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Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen: "Wohin zum Kuckuck ... ?" - Die Saison ist eröffnet Bereits Ende April ist das Deutsche Uhrenmuseum mit der Neugestaltung der Schwarzwalduhrenabteilung in die neue Saison gestartet. Wie schreibt das Deutsche Uhrenmuseum dazu: Kirschtorte, Bollenhut und Kuckucksuhren sind Klischees, die nur zu gerne mit dem Schwarzwald in Verbindung gebracht werden. Wir räumen auf! Nicht nur mit den Klischees, sondern auch in unserer Ausstellung. Freuen Sie sich mit uns auf eine entstaubte und rundum erneuerte Präsentation unserer Schwarzwalduhren-Abteilung. Neuerworbene Objekte oder restaurierte Uhren aus dem Depot finden nun den ihnen gebührenden Platz in der größten Sammlung von Schwarzwalduhren in Deutschland. Als ein "Ort im Land der Ideen" wollen wir Deutschland und seinen Gästen zeigen, dass Kuckucksuhren und Schwarzwalduhren mehr sind als nur Klischees, nämlich ein Zeichen für Erfindungsgeist und Unternehmermut in unserer Region. Auch wenn die Fußball-WM so gut wie vorbei ist, finde ich die Idee mit der "Uhr des Monats" des Deutschen Uhrenmuseums ganz prima.
Wie wär's den Besuch des "Antikuhrenfreunde-Mekkas", die Antikuhren-Börse, die wie immer Ende August (26. bis 27. August 2006) in Furtwangen stattfindet, zu nutzen, um auch wieder einmal im Deutschen Uhrenmuseum vorbeizuschauen ? Jürgen Ermert |
Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 05.07.2006 |
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Katalog "Zeitzeugen" (Uthleder Uhren) jetzt erhältlich - gutes Nachschlagewerk für alle Interessierte Mit News Nr. 273 hatte ich über die vom 1. Juli bis zum 3. September 2006 stattfindende Sonderausstellung "Zeitzeugen - Sonderausstellung von Uhren des Weser/Elbe-Gebietes" in Schloss Schönebeck bei Bremen" berichtet. Bereits jetzt habe ich von Freunden, die bei der Eröffnung am Samstag dabei waren, viel Gutes und Interessantes über die Ausstellung gehört und werde sicher bald auch selbst hinfahren. Man kann die Verantwortlichen - allen voran Ihno Fleßner - nur beglückwünschen. Zur Ausstellung an sich, aber auch den schönen Ausstellungs-Katalog, der mir jetzt vorliegt. Es war sicher eine Menge Arbeit und vor allem zeitlich massiver Stress in den letzten Tagen für das gesamte Ausstellungs-Team, um alles rechtzeitig fertigzustellen. Die Ausstellung und auch der Katalog sind wieder einmal ein exzellentes und nachahmenswertes Beispiel dafür, wie ein kleines Team mit großem Enthusiasmus und außergewöhnlichem Engagement dazu beiträgt, "weiße Flecken" der regionalen deutschen Uhrmacherei zu erforschen und dann das Ergebnis gekonnt der Öffentlichkeit präsentiert. Wer kannte schon vorher "Uthleder Uhren" ? In der Tat dürfte der gelungene Katalog mit den vielen Farbfotos - weit über den Ausstellungszeitraum hinaus - ein gutes Nachschlagewerk für alle Interessierte sein. Dazu trägt insbesondere die gute Einführung in die Uhrmacherei aus dem Weser-Elbe-Gebiet, die umfangreiche bebilderte Information zu jeder ausgestellten Uhr, oft mit weiteren Detail-/Werkfotos, und last but not least das spezifische Uhrmacherverzeichnis mit vielen bisher nicht bekannten Uhrmachern bei. Hier einige Eindrücke
Eine Inhaltsübersicht des 73seitigen Kataloges (24,1 x 17,1 cm, Paperback) findest Du hier. Der Katalog kann beim Heimatmuseum Schloss Schönebeck (Tel. 0421-62 34 32) oder direkt bei Ihno Fleßner (Tel. 04402-4046 / Mail) bestellt werden und kostet EUR 15,-- zzgl. Porto. Die Öffnungszeiten
des Museums sind: Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 05.07.2006 |
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Gute Recherche-Hilfe: Online Encyclopedia of Silver Marks, Hallmarks & Maker's Marks Sicher beim Recherchieren eine willkommene und sehr gute Hilfe: Das prämierte weltweite online-Verzeichnis aller bekannten Silberstempel:
Hier sind - mit guten Abbildungen - die Silberstempel aus aller Welt leicht zu finden und zu identifizieren. Z.B. die Deutschen Silberstempel vor 1884 oder Finnische Hallmarks usw., usw. Jetzt auch als Link zu finden auf der Startseite von www.Uhrmacherverzeichnis.de. Jürgen Ermert |
Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 05.07.2006 |
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DMM/Schloss Bruchsal: Sonderausstellung Ignaz Blasius Bruder - Schwarzwälder Drehorgelbau seit 1806 Das Jahr 2006 wird als Ignaz Blasius Bruder Jahr gefeiert, denn der 1. September 1806 gilt nach Waldkircher Überlieferung als Beginn des Drehorgelbaus im Großherzogtum Baden. An diesem Tag soll Ignaz Blasius Bruder (1780 – 1845) ein erstes „Örgeli“ in Altsimonswald fertig gestellt haben. Damit beginnt die große Tradition der Dreh- und Karussellorgeln. Wie schreibt Orgelbaumeister Wolfgang Brommer:
Anlässlich des Ignaz Blasius Bruder Jahres 2006 zeigt das Deutsche Musikautomaten Museum (DMM), eine Außenstelle des Badisches Landesmuseum Karlsruhe in Schloss Bruchsal, in Zusammenarbeit mit der Waldkircher Orgelstiftung vom vom 22.7.2006 bis 29.10.2006 die Sonderausstellung „Ignaz Blasius Bruder. Ein Herz für Mechanische Musikautomaten. Eine Schwarzwälder Erfolgsgeschichte" Die Ausstellung hat zum Inhalt, einen Beitrag zur Vielfalt des Instrumentes „Drehorgel“ in seinen historischen und sozialen Verflechtungen zu zeigen. Sie hat zum Ziel, Bilder dieses „schaurig-schönen“ Instrumentes aus der Geschichte bis hin zu den in Blüte stehenden Drehorgelfestivals nicht nur den Freunden dieses Musikautomaten sondern einem breiten Publikum zu vermitteln. Die Ausstellung wird zuerst vom 24.4.2006 bis 9.7.2006 in Waldkirch im Elztalmuseum gezeigt. Sie versammelt vor allem die frühen und einzigartigen Figurenorgeln aus Waldkircher Besitz und zeigt im Zentrum der Drehorgeltradition einen Querschnitt aus der Produktion des Bruder-Imperiums. Die Präsentation wird in erweiterter Form durch Leihgaben anderer Museen im Deutschen Musikautomaten Museum im Schloss Bruchsal vom 22.7.2006 bis 29.10.2006 fortgeführt. Ausgehend von der Lebenswelt im Hochschwarzwald um 1800 wird der Weg des Stammvaters der Waldkircher Dreh- und Karussellorgelherstellung, Ignaz Blasius Bruder, von seinen handwerklichen Anfängen in Simonswald bis hin zur Ausbildung des Bruder-Imperiums in Waldkirch gezeigt. Auch heute noch lässt die Waldkircher Tradition Baden-Württemberg zum Drehorgelland werden Zur Ausstellung ist ein kleines, informatives Buch erschienen, das Herbert Jüttemann gestaltet hat. Wie schreibt der Info-Verlag Karlsruhe dazu:
Hier einige Eindrücke
Das Büchlein kostet EUR 9,50 (zzgl. Porto) und kann auch direkt beim Verlag bestellt werden. Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 05.07.2006 |
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Neuerscheinung des MIH: Lucien F. Trueb - Zeitzeugen der Quarz(armbanduhr)revolution Alfred Leiter, einer der Pioniere der Quarz-Armbanduhr, macht mich darauf aufmerksam, dass das Musée International d’Horlogerie (MIH), La Chaux-de-Fonds (CH), zu diesem Thema eine neues Buch herausgegeben hat. Das Buch von Lucien F. Trueb ist im Athena-Verlag, Oberhausen, erschienen. Hier die Angaben des Verlages:
Jürgen Ermert |
Autor: | Jürgen Ermert |
Datum: | 12.07.2006 |
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Zeitansage. Turmuhrenausstellung im Kloster Roggenburg (bei Ulm) Wie ich erst jetzt erfahren habe, wurde bereits am 17. Mai im Haus für Kunst und Kultur "Prälatengarten" des Klosters Roggenburg - in der Nähe von Ulm gelegen - eine Turmuhrenausstellung mit dem Titel "Zeitansage" eröffnet. Die Ausstellung wurde von Pater Roman in Zusammenarbeit mit dem Turmuhrenbauer Gordian Pechmann und mit Unterstützung durch das Schwäbische Turmuhrenmuseum Mindelheim, den Uhrensammler Markus Burmeister und weitere Leihgeber realisiert Die Besucher erfahren eine Annäherung an das Phänomen "Zeit", sehen in Elementaruhren frühe Versuche, Zeit zu messen, und erfahren die Bedeutung, die Zeit in Klöstern hat. Gerade die Roggenburger Turmuhrenfabrikanten Pechmann, die seit 1862 mechanische Turmuhren bauten, belegen die hohe Kunstfertigkeit der Zeitansage. Ein Uhrenkabinett mit ca. 50 Groß- und Kleinuhren zeigt die Vielfalt des Uhrmacherhandwerks durch 500 Jahre.
Dies Ausstellung wird noch bis
bis 17. September
2006 gezeigt. Weitere
Informationen zur Ausstellung sind Jürgen Ermert |