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News - Seite 10 |
zu Editorial zu Such-Anzeigen zu News Home Aktuell siehe auch Ticker auf UhrenH@nse.de |
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Autor: | Torsten Mischke |
Datum | 20.8.2002 |
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Aktueller
Status zu den Auswirkungen der großen Flut in Glashütte (aus der Mail-Kommunikation der H@nseat(inn)en) Schnelle Nachricht
zu dem Thema:
www.uhren-schmuck.de macht eine Spendenaktion! Viele Grüße aus dem Katastrophengebiet (ich wohne mitten drin) Torsten Mischke www.glashuette-uhrenlexicon.de Von: Frank Dunkel Betreff: Die Flut Hallo, Jürgen! Gerade habe ich eine der vielen Sondersendungen zur Flut an Elbe und Nebenflüssen gesehen. Es ist ja sehr schlimm für die Leute, die alles verloren haben. Mich würde aber außerdem interessieren, was mit dem schönen Uhrenmuseum in Dresden im Zwinger passiert ist. War es noch möglich, die Schätze zu retten und in höhere Etagen zu verfrachten, wie dies wohl für die Bilder und Statuen gelungen ist? Außerdem hört man ja Schreckensmeldungen aus Glashütte. Ist das der Ort der Langeuhren? Oder gibt es andere Orte gleichen Namens? Was ist den dort ansässigen Firmen und dem Museum passiert? Steht das alles noch, oder kam die Flut - gerade da - so schnell, dass alles weggeschwemmt wurde? Wenn jemand etwas davon weiß, wäre es nett, wenn er es mir mitteilen würde. Vielleicht interessiert es auch noch andere aus unserem Kreis. Viele Grüße |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 10.9.2002 / 16.11.2002 |
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Vollständiger
Index aller Chronométrophilia-Bulletins (1 - 52) <<
aktualisiert
Die beiden Schweizer Mitglieder von Chronométrophilia - der Schweizer Gesellschaft für die Zeitmessung, Walter Maeder und Michel Viredaz, haben ganze Arbeit geleistet. :-))
Ab sofort ist der vollständige Index der Bulletin-Artikel (Nummer 1 - 52) für alle Uhrenfreunde im Internet verfügbar.
Neben der online-Recherche steht als Download eine Exceltabelle zur Verfügung, die nach verschiedenen Kriterien auswertbar ist. Darüber hinaus ist die Suche nach Stichworten über die Suchfunktion des Browsers bzw. von Excel möglich.
Eine willkommene Bereichung für die Uhrenfreunde in aller Welt. Danke an Herrn Maeder und Michel.
Den
Bulletin-Index findest Du direkt bei
Bei Fragen und Anregungen wenden Dich bitte an: Michel Viredaz Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 10.9.2002 |
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Nicht
nur für Turmuhrenfreunde interessant: Horloge astrolabe de
cathédrale Saint-Omer
Bernard Delrue bietet auf seiner Site sehr gute Informationen über die Horloge astrolabe de cathédrale Notre Dames Saint-Omer. Leider steht diese Information nur in Französisch zur Verfügung, aber durch die vielen Bilder ist dennoch die Site sehr empfehlenswert. Evtl. hilft bei der Übersetzung auch >> http://babelfish.altavista.com/translate.dyn Bernard recherchiert auch Informationen zu Gothischen Uhren vor 1600 im Internet. Hier findest Du seinen derzeitigen Stand (Excel-Tabelle 22 KB). Wenn Du hierzu Informationen hast, wende Dich bitte an ihn (es geht auch in Englisch). Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 10.9.2002 |
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5.
Raesfelder Antikuhrentage am 28./29.9.02 (inkl. DGC AK Elektrische
Uhren-Treffen)
Hier als schnelle Kurz-Information: In Raesfeld gibt es, as every year :-), einen interessanten Markt für Uhren, Ersatzteile, Literatur, Werkzeug und Zubehör. Am Sonntag gibt es zusätzlich Vorführungen uhrenhandwerklicher Tätigkeiten. Der Arbeitskreis Elektrische Uhren in der DGC hat dort auch einen kleinen Stand. Während der Raesfelder Antik-Uhrentage soll gegen Mittag auch ein Treffen des AK EU stattfinden. Weitere Informationen folgen bzw. bei Thomas Schraven anfragen. Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 10.9.2002 |
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DGC-Jahrestagung
in Mannheim - mit interessanten Vorträgen für Jedermann :-))
Am Freitag, den 25.10., wird die gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie gestaltete Ausstellung „Alle Zeit der Welt“ im Landesmuseum für Technik und Arbeit (LTA) in Mannheim eröffnet (weitere Informationen dazu folgen). Zur Ausstellung wird es einen interessanten Katalog geben. Sämtliche DGC-Mitglieder erhalten diesen Ausstellungskatalog kostenlos. Dieser wird rechtzeitig vor Ausstellungsbeginn per Post zugesandt. :-)) Die
Vernissage zur Ausstellungseröffnung am Freitag im letzen Wochenende im
Oktober wird auch der Beginn der diesjährigen DGC-Jahrestagung in
Mannheim sein. Details zum Programm findest Du Im Rahmen der DGC-Jahrestagung gibt es aber am Samstag, 26.10., ab 14:00 Uhr eine Vortragsreihe, die für alle Uhrenfreunde besuchbar ist.
Mögliche Vorträge nach derzeitigem Stand:
Weitere Vorträge sind geplant, jedoch stehen deren genaue Titel noch nicht fest. Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 16.112002 |
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Tolle
UhrenH@nse-Kooperation: Michel Viredaz famose Site Elektrische Großuhren
jetzt auch in Deutsch Michel Viredaz hat im Chronométrophilia-Bulletin No 51 (Herbst 2001 - Veröffentlichung der Schweizerischen Gesellschaft für die Geschichte der Zeitmessung s.a. News Nr.92) einen Artikel über Elektrischen Großuhren in französischen Sprache publiziert und mit vielen Bildern sowohl in Französisch wie auch Englisch im Web eingestellt. Im Rahmen einer vorzüglichen, idealistischen UhrenH@nse-Kooperation hat jetzt Christa Nehls unter Mitwirkung von Felix Closs den Artikel in's Deutsche übersetzt. Zusammen mit den sechs ausgezeichnete Werk-Animationen von J.E. Bosschieter - ebenfalls UhrenH@nseat :-)) - ist eine exzellente Einführung in die Entwicklung und Funktionsweise von Elektrischen Großuhren entstanden. Herzlichen Dank an die vier UhrenH@nseat(inn)en. Die Site findet Ihr hier. Neue
Publikation über FAVAG Elektrische Uhren Jürgen Ermert |
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Autor: | Hans Mikl |
Datum | 16.112002 |
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News bei Uhrmachermeister Mikl: Neues Uhren-Forum Leider etwas sehr verspätet .... :-( Liebe Uhrenfreunde ! Ich habe mich dazu entschlossen ein neues Uhren-Forum auf unserer Homepage zu installieren. Das Forum ist technisch sehr ausgereift und erlaubt einen viel bessern Überblick über die Themen und Beiträge. (man kann jetzt auch nach Stichworten suchen) Dieses Forum sollte eine Plattform für alle Uhrenbegeisterte sein und ich werde mich bemühen Ihre Fragen und Wünsche kompetent und rasch zu beantworten. Ich lade Sie hiermit herzlich ein unser neues Forum zu besuchen.
Viel Spaß und hoffentlich viele Beiträge wünscht sich Ihr Uhrmachermeister ...wo Sie ZEIT erleben Wie ich sehe, ist das Forum "voll eingeschlagen" und auch die Homepage von Hans >> www.uhren-mikl.com mit guten Downloads ist sehr besuchenswert. :-) Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 16.112002 |
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Informative
Site von A.F.A.H.A - der französischen Vereinigung von Freunden alter
Uhren
Erst vor kurzem entdeckt: A.F.A.H.A, die französischen Vereinigung von Freunden alter Uhren, bietet dem Vereinigungsziel (hier in Englisch) folgend:
eine wundervolle Site mit vielen Informationen an - leider primär nur in Französisch. Besonders hinweisen möchte ich auf die gut gemachten Publikationen von A.F.A.H.A, i.sp. Horlogerie Ancienne, dem monatlichen Journal. Hier findet Ihr die derzeit aktuelle Ausgabe N° 52. Es sind noch einige ältere Ausgaben - immer mit speziellen Themenschwerpunkten - beziehbar. Kontakt: contact@afaha.com Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 16.112002 |
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Schweizer
Erfinder: Über die Entwicklung der Quarz-Armbanduhr
Eine
interessante Site über die Erfindung /
Entwicklung der Quarz-Armbanduhr - leider nur in
Englisch - findest Du Ich hoffe, dass ich auch bald einige detaillierte Informationen zum Thema von Alfred Leiter, der parallel die Quarzuhr in Deutschland entwickelt hat, bekommen werde und dann bei UhrenH@nse einstellen kann. Alfred hat eine Vielzahl von Prototypen aus dieser Zeit, die er damals für Arctos, Pforzheim, zusammen mit Siemens und anderen Elektronik-Konzernen, entwickelt hat. Alfred bietet übrigens für die Freunde sehr alter Uhren interessante Monographien zu frühen Uhren an, siehe News. Nr. 32 Jürgen Ermert |
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Autor: | Jürgen Ermert |
Datum | 16.112002 |
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Himmlische
Mechanik, astronomische Preise Ausstellung: Weltkugeln, Globen, astronomische Uhrwerke bei den Brüdern Alexis und Nicolas Kugel, Paris
Nomen est omen" sagte sich das Pariser Antiquitätenhändler-Brüderpaar Nicolas und Alexis Kugel (39 bzw. 36 Jahre) und erkoren lateinisch-logisch die Weltkugel zu ihrem Firmenlogo. Der Globus entspricht auch dem weltweiten händlerischen Aktionsradius der Brüder Kugel. Antiquitätenhändler in der fünften Generation, bekamen sie ein absolutes Gespür für Qualität, das für Spitzenhändler obligate Elefantengedächtnis, Verhandlungsgeschick und Talent für "social contacts" in die Wiege gelegt. Seit dem Tod ihres Vaters im Jahre 1985 leiten die Brüder die Luxusgalerie in der Rue du Faubourg Saint-Honoré. Anstatt an der Pariser Antiquitäten-Biennale teilzunehmen, beschlossen sie 1996, lieber thematische Ausstellungen in ihrer Galerie zu zeigen und trotzdem von der Besucherdynamik der Biennale zu profitieren. Vor zwei Jahren, als sie Renaissance-Schmuck (bei dessen Authentifizierung ihnen der Wiener Professor Dr. R. Distelberger half) ausstellten, zählte man 11.000 Besucher in den Galerieräumen. Heuer, unmittelbar vor der Antiquitäten-Biennale (ab 18.9.), besinnen sich die beiden Kugel auf ihren Namen und bieten mehr als 50 Globen: Erd- und Himmelskugeln, sowie astronomische Uhren - in der entsprechenden Preiskategorie - an. Unter dem Titel Sphären, die Kunst der himmlischen Mechanik, zeigen sie die kugelförmige Repräsentation des Universums, von den Römern bis ins beginnende 19. Jahrhundert. Der Schwerpunkt der Verkaufsausstellung liegt im 16. und 17. Jahrhundert. Kostbares Silber, Bleikristall, Elfenbein oder vergoldete Bronze dienten zur Herstellung durch Mathematiker, Uhrmacher und Goldschmiede in Frankreich, Italien, Deutschland und Flandern im Auftrag von Kaisern (Rudolf II.), Königen (Ludwig XIV.) und Landesfürsten (Landgraf von Hessen). Um so viele repräsentative Stücke zeigen zu können, griff Alexis Kugel auf die von seinem Vater erworbenen Globen zurück, kaufte kontinuierlich dazu. Entgegen der offiziellen Version, alles sei erwerbbar sind einige wenige Prunkstücke Leihgaben, also unverkäuflich. Die Preise liegen zwischen 20.000 bis über eine Million Euro. Die Globen-Herbstschau ist in fünf Kategorien unterteilt: Himmelsgloben, Erdgloben, Armillasphären (lat. "armilla": Armband, Reifen), Ringzonenuhren, sowie mechanische Globen und Sphären. Unter den angebotenen Himmelsgloben befindet sich einer (von drei erhaltenen) aus der Antike. Die kleine römische Silberkugel (Durchmesser zirka 5 cm) könnte aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert, eventuell aus dem 3. Jahrhundert n.Chr. stammen. Die seit Ptolemäus bekannten Sternkonstellationen, Meridiane, Polarkreise usw. sind eingraviert. Nur die Sammlung Farnese im Archäologischen Nationalmuseum von Neapel verfügt über einen vergleichbaren Globus. Der erste existierende Erdglobus (1492) stammt vom Nürnberger Kartographen Martin Beheim. Bei Kugel glänzt in der Erdgloben-Abteilung ein in der Form einer Erdkugel ausgebildete "Globuspokal" aus Silber und Platin, den Abraham Gessner um 1590 in Zürich schmiedete. Von den 16 bekannten Gessner-Globen befinden sich nur noch zwei in Privathand. Aus vergoldeter Bronze ist ein anderer, von Johann Georg Puschner 1730 in Nürnberg für die Familie Hahn geschmiedeter Erdglobus. Unter den besonders dekorativen Armillasphären bieten die Brüder Kugel eine bis jetzt unbekannte Sphäre an, die Erasmus Habermel 1594 in Prag signierte. Ein Jahr nach seiner Berufung an den Hof des Kaisers Rudolph II. also, wo der berühmte Habermel für die Herstellung von wissenschaftlichen Instrumenten zuständig war. Es könnte sich dementsprechend um ein Gerät aus der Prager Sammlung des Kaisers handeln. Der Löwenanteil der Kugel-Schau ist den 14 Ringzonenuhren vorbehalten, die technisch und wissenschaftlich das gesamte Wissen der jeweiligen Epoche in sich vereinen. Ein für Wien besonders interessantes Exponat ist die dreifache Ringzonenuhr (mit Skelett-, Himmels- und Erdglobus-Mechanik), die von 1948 bis 1999 im Kunsthistorischen Museum stand. Sie gehörte zu den Nazi-Raubkunst-Objekten aus der Sammlung von Nathaniel von Rothschild und wurde, nach Rückgabe an die Erben, im Juli 1999 bei Christie's in London für 276.500 Pfund versteigert. Von Pierre de Fobis 1540 in Lyon hergestellt, ist diese vergoldete Bronze-Uhr mit Sicherheit die komplexeste und schönste der französischen Renaissance. Das kostbarste Objekt der Ausstellung ist die astronomische Standuhr des Antide Janvier, der absolute Höhepunkt der Uhrmacherkunst. Janvier schuf dieses 161 Zentimeter hohe Meisterwerk von 1789 bis 1801, wozu er ein (beigelegtes) 134 Seiten starkes Manuskript verfasste, das die Funktionen und Bedienung des Uhrwerks erklärt. ServiceAusstellung vom 18.9. bis 31.10.2002, Galerie J. Kugel. 279, Rue Saint-Honoré, 75008 Paris, Tel. +33/14260 8623 Link © derStandard.at 2002 Jürgen Ermert |