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News - Seite 15
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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 19.05.2003
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Ausstellung "Empire Pendules; Gouden praal met een verhaal" im Museum van het Nederlandse Uurwerk

Mit News Nr. 127 hatte ich über die kommende Ausstellung "Empire Pendules; Gouden praal met een verhaal" im Museum Zum Vergößern bitte anklicken van het Nederlandse Uurwerk (Zaandam - nördlich von Amsterdam) berichtet und - da die Geldmittel für einen Ausstellungskatalog fehlen - Bilder aus der Ausstellung versprochen.

Prof. Dr. ir. C.A. Grimbergen, Leiter des Uhrenmuseum, ist zusammen mit dem Konservator, Pier van Leeuwen, wiederum eine vorzügliche Ausstellung mit einer umfassenden Darstellung des Themas "Empire-Pendulen "gelungen. Zum Vergößern bitte anklicken

Die Uhren sind sehr dekorativ nach den vier Themen-Kategorien Helden, Musen, Götter und Arkadien ausgestellt. Die Idee mit den Spiegeln hinter den Uhren finde ich besonders gelungen, weil man damit auch die Rückseite des jeweiligen Objektes sehen kann. Es hat allerdings den kleinen Nachteil, dass das Fotografieren mit Blitz etwas schwierig war ....

Weiterführende Informationen zur Ausstellung findest Du auch bei News Nr. 127.

Also, auf in's Museum van het Nederlandse Uurwerk nach Zaandam, auch ein weiter Weg lohnt sich. :-)

Den virtuellen Ausstellungskatalog (Virtual exhibition catalog) der Zaandamer Ausstellung "Empire Pendules; Gouden praal met een verhaal" findet Ihr hier

Die englischen Beschreibungen der einzelnen Uhren von Pier van Leeuwen findet Ihr als pdf-Dokument (220 KB) hier.


Mit der Information zum Museum/Musée des Arts Décoratifs François Duesberg in Mons (News. Nr. 142) mit seinen ausgefallenen Directoire- und Empire-Pendulen sowie dem ebenfalls heute eingestellten umfassenden, bebilderten Artikel "Pendulen im „Style Empire" - Meisterwerke französischer Bronziers" (News. Nr. 143) von Dr. Hans Ottomeyer und Peter Pröschel (aus der Zeitschrift Weltkunst) rundet sich die kleine Serie zu Empire-Uhren auf UhrenH@nse ab.

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 19.05.2003
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Wundervoll: Museum/ Musée des Arts Décoratifs François Duesberg in Mons

Liebst Du außergewöhnliche französische Goldbronze, Porzellan, Steingut, Goldschmiedearbeiten, Stiche, Bucheinbände, verschiedene ungewöhnliche und seltene Gegenstände (1775-1825) sowie vor allem schöne, ausgefallene Directoire- und Empire-Pendulen ?

Dann musst Du dringend nach Mons in das Museum/Musée des Arts Décoratifs von François Duesberg.

Ich hatte aktuell die Möglichkeit das Museum zu besuchen und auch das Vergnügen Monsieur Duesberg persönlich kennenzulernen. 

Bisher habe ich noch kein Museum erlebt, das so geschmackvoll seine fast überreichlichen Schönheiten / Uhren anbietet und bin restlos begeistert, was das Sammler-Ehepaar Duesberg für exzellente "Schmuckstücke" zusammengetragen hat.

Ein Besuch in Mons ist "absolute Pflicht" für Uhrenfreunde, wie Du an den Impressionen aus der Ausstellung erkennen kannst (siehe unten)

Zum Vergößern bitte anklicken Zum Vergößern bitte anklicken
Zum Vergößern bitte anklicken

Ausstellungskatalog .... mehr
Zur Vergrößerung bitte Bilder anklicken

Wer Glück hat, so wie ich, kann u.U. am Samstag- oder Sonntag-Nachmittag zusammen mit Monsieur Duesberg auch die prachtvollen, privaten Ausstellungsräume besuchen. Bei größeren Gruppen empfiehlt sich eine Voranmeldung.

Zum Vergößern bitte anklickenZum Vergößern bitte anklickenZum Vergößern bitte anklicken
Zum Vergrößern bitte Bild anklicken. Das größere Bild wird in einem neuen Browserfenster geöffnet.

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten etc. findest Du auf der Site der Stadt Mons. Das Museum ist in der Nähe des Bahnhofs, hier ein Lageplan.

Zur Ausstellung ist ein sehr qualitätsvoller Katalog (siehe oben) mit 34 Seiten erschienen, der brillante (Detail-)Fotos von Uhren beinhaltet. Der Katalog kostet ca. EUR 12,-- (zzgl. Porto) und kann beim Museum direkt bezogen werden: Musée des Arts Décoratifs François Duesberg - Square F. Roosevelt, 12  - 7000 Mons  -Tel.: +32 (0)65 / 84.16.56 - Fax. +32 (0)65/84.40.70

Da mir Monsieur Duesberg das Fotografieren im Museum gestattet hat, kann man - sozusagen als "Appetitanreger" auf einen Besuch / dem realen Anschauen der Objekte  :-) - auf UhrenH@nse auch einen virtuellen Rundgang durch das Museum/Musée des Arts Décoratifs machen. Dazu und zur Geschichte des (jungen) Museums geht's hier.


Mit der Information zum Ausstellung "Empire Pendules; Gouden praal met een verhaal" (News. Nr. 141) im Museum van het Nederlandse Uurwerk  sowie dem ebenfalls heute eingestellten umfassenden, bebilderten Artikel "Pendulen im „Style Empire" - Meisterwerke französischer Bronziers" (News. Nr. 143) von Dr. Hans Ottomeyer und Peter Pröschel (aus der Zeitschrift Weltkunst) rundet sich die kleine Serie zu Empire-Uhren auf UhrenH@nse ab.

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 19.05.2003 / 08.06.2003
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Pendulen im "Style Empire" - umfassende, bebilderte Information aus "Weltkunst"

Zur Website des WeltkunstverlagesVom Weltkunst-Verlag, dem Herausgeber des vorzüglichen Magazins "Weltkunst - Aktuelle Zeitschrift für Kunst und Antiquitäten",  wurde der UhrenH@nse gestattet, aus einer älteren Ausgabe der Weltkunst mit dem Spezialthema "Uhren"  einige Uhren-Artikel im Web-Design zu veröffentlichen. Herzlichen Dank !

Beginnen möchte ich mit dem umfassenden, bebilderten Artikel Pendulen im "Style Empire". Dieser Artikel bietet Basiswissen zu diesem Thema und ist inhaltlich immer noch top-aktuell. 

In ihm wird berichtet über

  • Die Entstehung des Style Empire / Charles Percier und Pierre F. L. Fontaine

  • "Recueil des décorations intérieures..." - dieZum Vergößern bitte anklicken „Bibel des Empire" 

  • Die Weiterentwicklung des Stils / Nebenstile

  • Die technischen Bedingungen und Umstände der Herstellung von Empire-Uhren

  • Die Bronzemanufakturen

    • Förderung durch die französische Regierung

    • Bedeutende Bronziers / Signaturen

    • Sockel / Verwendeter Marmor

  • Die Feuervergoldung und ihre Gefährlichkeit

  • Grundzüge der Ornamententwicklung 

  • Die thematischen Hauptmotive

  • Der Standard-Uhrentyp

  • Die Herstellung von Empireuhren in anderen europäischen Ländern

  • Zusammenfassung / Schlusswort

  • Literatur zu Empire-Uhren

Den Artikel Pendulen im "Style Empire" findest Du hier.

Die Artikel

  • Uhrenständer – Gebrauchsgegenstand und Dekorationsstück

  • Der Uhrenmarkt 1984 (ein interessanter Vergleich zu heute)

  • Uhren im Kunsthandel (dto.)

folgen alsbald ...


Mit der Information zur Ausstellung "Empire Pendules; Gouden praal met een verhaal" (News. Nr. 141) im Museum van het Nederlandse Uurwerk  sowie der ebenfalls heute eingestellten Information zum Museum/Musée des Arts Décoratifs François Duesberg in Mons (News. Nr. 142) mit seinen ausgefallenen Directoire- und Empire-Pendulen rundet sich die kleine Serie zu Empire-Uhren auf UhrenH@nse ab.

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 22.05.2003
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Hoher Europäischer Museumspreis für Uhrenindustriemuseum in VS 

Zum Vergössern bitte anklickenDas rührige Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen wurde überraschend mit dem Luigi Micheletti-Preis, einem der drei hochwertigen Museumspreise in Europa ausgezeichnet. 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg, der sicher hilft, den Bekanntheitsgrad des interessanten und beliebten Technik-Museums zu steigern. !! :-))


Nachfolgend die Presseerklärung des Museums:

Uhrenindustriemuseum mit Luigi Micheletti-Preis ausgezeichnet.

Im Uhrenindustreimuseum in Villingen-Schwenningen herrscht eitel Freude. Das Museum wurde mit dem Luigi Micheletti-Preis, einem der drei hochwertigen Museumspreise in Europa ausgezeichnet und zählt somit zu den besten Museen Europas.

Insgesamt 52 Einrichtung haben sich um den europäischen Museumspreis beworben. Die Hälfte davon kam in die Endrunde, unter anderem das Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen. Das „European Museum Forum“ in Birmingham, England richtet den Wettbewerb jährlich aus und vergab in diesem Jahr drei Museumspreise, die jeder für sich einen hohen Stellenwert haben. Das Victoria and Albert Museum in London erhielt den europäischen Museumspreis, den Preis des Europarates erhielt das Archäologiemuseum Hauterive in der Schweiz,  den Luigi-Micheletti-Preis erhielt das Uhrenindustriemuseum, als das interessanteste Technikmuseum im Jahre 2003.

Der Preis wird seit 1996 vergeben und trägt den Namen eines Industriellen aus Brescia, Italien, dessen Ziel es war eine eigenes technisches Museum zu eröffnen, der aber leider zu früh verstorben ist. Seine Tochter stellt nun zum Andenken an Ihren Vater den Preis jährlich für das beste technischen Museum zu Verfügung.

Bewerben konnten sich Museen, die in den vergangenen zwei Jahren eröffnet, umgestaltet oder erweitert wurden. Dieses Kriterium erfüllte das Schwenninger Museum, nachdem es 1994 eröffnet wurde, kam im Jahre 2000 der zweite Bauabschnitt hinzu und 2001 wurde der dritte Bauabschnitt eröffnet mit der Fläche für die Wechselausstellungen. 

Der Bewerbung für den Preis mussten Fotos beigelegt werden und eine ausführliche Begründung dargelegt werden, weshalb sich das Museum bewirbt und inwiefern das Museum vom Betreiber als herausragend  eingestuft wird. Als schlagendes Argument stützen sich die Museumsleute aus Schwenninger auf die Tatsache, dass es sich um ein „lebendiges Museum“ handelt, in dem noch ein Wecker produziert wird und in dem die ausgestellten Maschinen betriebsbereit sind und vorgeführt werden. Ein weiteres Argument war die überragende Leistung der ehrenamtlichen Helfer des Förderkreise Lebendiges Uhrenindustriemuseum e. V. ohne die das Museum in der Form nicht existieren würde. 

Die internationalen Juroren, die im letzten Herbst das Museum ausführlich besucht haben, waren von dem Engagement des Förderkreises tief beeindruckt. Positiv fiel auch auf, dass das Uhrenindustriemuseum mit sehr bescheidenen finanziellen Mitteln entstanden ist. Ebenso beeinflusste die Lebendigkeit des Museums die Entscheidung.

Bernhard Schlenker nahm den Preis als Vertreter der Museumssponsoren in Kopenhagen bei einem Galadiner in Empfang. Zuvor stellten sich die Museen , die die Endrunde erreicht haben , nochmals in einem zehnminütigen Interview vor. Der typische Gegenstand des Museums, der jeder Museumsvertreter mit bringen sollte, war der nostalgische Doppelglockenwecker, der im Uhrenindustriemuseum immer noch hergestellt wird. 

Der 25 cm hohe Preis soll im Museum im Eingangsbereich einen Ehrenplatz erhalten. An der Außenfassade des Museums wird eine Plakette montiert, die dokumentiert, dass das Museum zu den Besten Europas gehört.

Noch vor zwei Monaten war die Existenz des Uhrenindustriemuseums wegen der drohenden Streichung der städtischen Zuschüsse gefährdet. Der Preis ist eine Bestätigung für die Museumsmacher, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Den für die finanziellen Ausstattung Verantwortlichen aus Stadtverwaltung und Landkreis und den entsprechenden Gremien sollte nun endlich klar sein, welches Juwel sich in der Stadt befindet. Die Museumslandschaft  von Villingen-Schwenningen hat durch das Uhrenindustriemuseum eine europaweite Bedeutung.


Und hier schon die ersten Pressestimmen:

Zur Vergrößerung bitte Bilder anklicken
Zum Vergössern bitte anklicken Zum Vergössern bitte anklicken
SchwaBo 22.5.03  (ca. 593 KB) SWP 22.5.03   (ca. 620 KB)

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 04.06.2003
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Studie: Für viele ist das Internet nicht mehr wegzudenken

Wenn das Netz ab morgen für einen Monat komplett abgeschaltet werden müsste, würden es 71 Prozent der User als einen Verlust empfinden. Dies ist eines der Ergebnisse der 16. WWW-Benutzer-Analyse W3B des Hamburger Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß. Das Unternehmen führte vom 1. April bis 6. Mai 2003 eine Stichprobenbefragung unter 95.760 Netznutzern durch. 

Rund 54 Prozent der Anwender würden vor allem Kommunikationsanwendungen wie Chat, Messenger und E-Mail vermissen. Die elektronische Post habe sich bei der Befragung mit 41,4 Prozent als die häufigste Einzelnennung erwiesen, heißt es. Aktuelle Informationen, Nachrichten und Recherche-Möglichkeiten wollen rund 42 Prozent der Anwender nicht mehr missen. Die am häufigsten genannte Webseite, welche eine Lücke hinterlassen würde, sei mit 4,1 Prozent das Online-Auktionshaus eBay.

Darüber hinaus kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass das Internet als Instrument zum Abruf von Produktinformationen immer wichtiger wird: 70 Prozent aller Internet-Nutzer suchten online nach Produktinformationen zur Vorbereitung von Anschaffungen. Ferner ließen auch neue Endgeräte und die Drahtlos-Technik Wireless LAN die Nutzerpotentiale des Internet steigen. Die vollständigen Ergebnisse der Benutzer-Analyse werden am 1. Juni vorgestellt.

Quelle: Heise News
Link: http://www.heise.de/newsticker/data/mur-26.05.03-000/

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 04.06.2003 / 13.06.2003 (s.unten)
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Sehens- und erlebenswert: Museum im Goldschmiedehaus Fischer in Ahlen/Westfalen

Zum Vergößern bitte anklickenMitten in Westfalen findet man im schönen Ahlen das Museum von Werner Fischer im Goldschmiedehaus Fischer. Ausstellungsschwerpunkte des Museums sind antike Uhren aus dem 16. bis 20. Jahrhundert und sakrales Gerät aus dem 13. bis 20. Jahrhundert

1984 fanden die reichhaltigen und wertvollen Sammlungen des Goldschmiedemeisters Werner Fischer einen ihr adäquaten Platz in seinem Privat-Museum in der Oststraße 69. Seitdem ist diese Schatzkammer das Ziel vieler Besucher aus dem In- und Ausland. 


  • Zum Vergößern bitte anklickenSakrale Kunst aus Mittelalter und Neuzeit
    Die Besucher erhalten einen anschaulichen Eindruck von der erstaunlichen Fähigkeiten der Goldschmiede aus früheren Jahrhunderten und von der Pracht und Schönheit ihrer Kunstwerke.

    Kelche und Monstranzen, Reliquiare, Weihrauchfässer, Evangeliare, Kreuze und Werke der Volksfrömmigkeit aus dem 15. bis 20. Jahrhundert zeigen uns heute, wie unsere Vorfahren die Welt ihres Alltags als Bild oder Abbild einer anderen Wirklichkeit verstanden. Mit diesem Interesse gab man sich alle Mühe, als Künstler gute Abbilder zu schaffen. So ist das Teilen von Speise und Trank das sichtbare Abbild einer unsichtbaren Orientierung: das Zeugnis der Christen.

  • Geschichte der Zeit-Messung mit Uhren ab 1585
    Die Zeit - das ist der Standort, die Masche im Gewebe des Kosmos. Sie lässt sich am Schattenwurf der Sonne ablesen. Auch Räderuhren wurden zur Orientierung des Menschen im Kosmos entwickelt. Aber bald konstruierte der Mensch solche Uhren, die selbständig ein ZeitrasterZum Vergößern bitte anklicken hervorbringen. So orientiert und bestimmt uns heute unser eigenes Erzeugnis: die Zeit.

    Die Entwicklung von Sonnen-, Sand- und Feueruhren über die verschiedenen Spindel-, Renaissance-, Taschen-, Nacht- und Tischuhren (einschließlich der dazugehörenden Gehäuse und Träger) bis hin zu Uhrensystemen unseres Jahrhunderts zeigen über 200 Uhren im Museum im Goldschmiedehaus Ahlen. Sie demonstrieren damit nicht nur den Uhrenbau durch vier Jahrhunderte, sondern einen exemplarisch für die neuzeitliche Zivilisation stehenden Prozess, in einer meist übersehenen Einheit von Technik- und Geistesgeschichte.

  • Jüdische Kultgeräte
    Das Museum im Goldschmiedehaus Ahlen gehört zu den wenigen Initiativen, die den Versuch unternehmen, die Geschichte des jüdischen Volkes anhand traditionellen Kultgerätes ins Bewusstsein zu rufen.


Zum Vergößern bitte anklickenIch hatte jetzt auch die Möglichkeit das Museum zu besuchen und von Zum Vergößern bitte anklickenWerner Fischer engagiert durch seine Sammlungen geführt zu werden. Es hat großen Spaß gemacht, ihn inmitten seiner zahlreichen Schätze zu erleben und ihm bei seinen vorzüglichen Erläuterungen zur Geschichte / Entwicklung des Museums oder zu einzelnen Ausstellungsstücken zuzuhören. 

Man merkt, dass er "Sammler von ganzem Herzen" ist und profunde Kenntnisse zu Uhren und zur Goldschmiedearbeit hat. Sicher hat dazu auch beigetragen, dass er seit seiner Lehrzeit bei Georg Abeler in persönlichem Kontakt mit ihm und der Familie Abeler sowie anderen Kennern aus der Uhrenszene stand/steht.

Im Moment arbeite er auch an einer Firmenchronik, die zum 53. Jahrestag des Firmenbestehens erscheinen soll. Ich bin gespannt auf das Ergebnis ....

Und auch seine uhrensammlerischen Philosophien / Erkenntnisse sind hörens- und merkenswert. So kann ich nach der Führung seine Aussage: "Zu einer Uhr gehört eine Zum Vergößern bitte anklickenGeschichte" nur bestätigen. Sie meint: Nur eine Führung, bei der auch über Hintergründe / Details eines Ausstellungsstückes gesprochen wird, macht eine Sammlung wirklich lebendig und interessant. 

Deshalb empfiehlt sich den Besuch im Museum im Goldschmiedehaus Fischer mit einer ca. anderthalbstündigen Führung zu verbinden. Besuche sind an Werktagen und auch an Wochenenden nach vorhergehender Absprache möglich.

Wie schreibt Werner Schmidt in seinem Museums-Flyer:

So wie wir, die das Glück haben, sich täglich mit diesen Kostbarkeiten beschäftigen zu können, so werden auch Sie den Moment der Freude verspüren, wenn Sie sich unserer Sammlung zuwenden. 

Freuen Sie sich bei Ihrem Besuch in Ahlen mit uns !
Ihr Werner Fischer

Zum Vergößern bitte anklickenZum Vergößern bitte anklickenZum Vergößern bitte anklickenZum Vergößern bitte anklicken
Zum Vergrößern bitte Bild anklicken. Das größere Bild wird in einem neuen Browserfenster geöffnet.

Also, auf in's Museum im Goldschmiedehaus nach Ahlen - in Verbindung mit einer Besichtigung von weiteren Sehenswürdigkeiten im Münsterland, z.B. des nahen Münster, ein Top-Tagesausflug. :-)

Als "Appetitanreger" auf einen Besuch findest Du hier einen virtuellen Rundgang durch das Museum im Goldschmiedehaus Fischer. Viel Spaß dabei .... :-))

Kontakt: Museum in Ahlen, Leitung: Werner Fischer, Oststraße 69, 59227 Ahlen, Telefon / Telefax 0 23 82/3467, Mail. Weitere Informationen findest Du auf der Site der Stadt Ahlen. Das Museum ist in der Nähe des Marienkirche, hier ein Lageplan.

Aktuell (13.6.03)
Das
"Museum im Goldschmiedehaus Ahlen" hat jetzt auch eine eigene, neue Website. :-))

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 07.06.2003
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eBay führt in Europa Mehrwertsteuer und neue Preisstruktur zum 1.7. ein

Wegen einer neuen EU-Richtlinie wird das Internet-Autionshaus eBay  um 1. Juli in Europa für sämtliche Gebühren und Provisionen Mehrwertsteuer berechnen. Die Höhe der Steuer leitet sich von dem EU-Land ab, in dem der Ebay-Verkäufer wohnt. Hiesige Kunden müssen dementsprechend eine Abgabe von 16 Prozent auf ihre Gebühren leisten, in Großbritannien beträgt der Mehrwertsteuersatz 17,5 Prozent, schwedische Anbieter zahlen gar ein Viertel mehr als bislang. Gewerbetreibende können jedoch ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer bei Ebay melden und bleiben somit auch weiterhin von der Abgabe befreit.

In Deutschland und Großbritannien nahm das Internet-Auktionshaus die Einführung der Mehrwertsteuer zum Anlass, um seine Preisliste neu zu strukturieren. So behält Ebay hierzulande etwa trotz zusätzlicher Steuer die Gebühr für Angebote mit einen Startpreis von unter einem Euro (25 Cent) bei. Gleichzeitig nahm das Unternehmen die Gelegenheit wahr, um einige Gebühren zusätzlich zu erhöhen. So wurde etwa im Bereich Mobilia eine neue Preisstufe eingeführt: Verkäufer, die Autos, Boote, etc. zu einem Startpreis von mindestens 250 Euro anbieten, müssen ab 1. Juli mit einem Aufschlag um 100 Prozent rechnen. Detaillierte Informationen über die anstehenden Veränderungen beim Ebay-Pricing finden Interessierte auf folgender Website.

Die Auswirkungen der Besteuerung auf das internationale Geschäft von Ebay seien schwer vorhersehbar, erklärte Unternehmenssprecher Kevin Pursglove gegenüber dem "Wall Street Journal". Erfahrungsgemäß komme es nach jeder Gebührenerhöhung zu einem kurzzeitigen Rückgang der Nachfrage, so Pursglove, spätestens nach anderthalb Monaten normalisiere sich die Situation jedoch wieder.

Quelle: Computerwoche

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 07.06.2003
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Sotheby's London: U.a. Tompion No. 417 + Roentgen-musical longcase clock, signed Achenbach + Schmidt, Neuwied

Sotheby's versteigert am 19.6. in London wieder sehr ausgefallene Uhren, u.a. die Tischuhr Thomas Tompion No. 417 sowie eine Roentgen-/Kinzing-Bodenstanduhr mit Orgelspielwerk, Mondphase ...

Die Details (in englischer Sprache ) sowie einige Bilder zur Standuhr findest Du bei Regionale Uhrmacherei D > Neuwied (oder direkt bei Sotheby's - dort aber nur ein Teil der Bilder).

Informationen zur Tompion No. 417 aus dem Jahre 1705 kannst Du hier online abrufen. Leider ist die Uhr mit einem Schätzpreis von 600,000 - 900,000 GBP sicher nur für wenige erschwinglich ...  :-(

Wer aber gerne Printmedien nutzt / besitzt, sollte sich den Katalog bei Sotheby's online bestellen, da zusätzlich zum Auktionskatalog eine 20seitige Hochglanz-Broschüre in ca. DIN A4-Format ausschließlich zur Tompion No. 417 mit sehr guten Detailaufnahmen erschienen ist (s. rechts).

Zum Vergößern bitte anklicken Zum Vergößern bitte anklicken
Zum Vergößern bitte anklicken

Tompion No. 417-Broschüre ....
Zur Vergrößerung bitte Bilder anklicken

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 13.07.2003
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Mehr als die Hälfte der Deutschen ist online

Die Hälfte der Deutschen verfügt nunmehr über einen Internet-Zugang. Um 5,4 Millionen neue Internet-Nutzer stieg die Zahl der Onliner in Deutschland damit auf insgesamt 32,1 Millionen Bundesbürger im Alter über 14 Jahre. Zählten im vergangenen Jahr erst 41,7 Prozent zu den Nutzern des Mediums, so hat sich das Verhältnis in diesem Jahr nahezu umgekehrt: Den 50,1 Prozent Onlinern stehen heute 42,7 Prozent Offliner gegenüber, die keine Anschaffung eines Internetzugangs in der nächsten Zeit planen. Jeder zweite Bundesbürger ohne Job nutzt das Internet, was einer Steigerung um 17 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Dies sind die Kernergebnisse des (N)ONLINER Atlas 2003, den die Marktforscher von TNS Emnid und die Initiative D21 heute in Berlin vorgestellt haben. Mit über 30.000 Interviews ist dies nach Aussage der Initiatoren die größte Studie zur Nutzung und des Internet, die es ermöglicht, bis auf die Ebene der Regierungsbezirke regionale Unterschiede der Internet-Nutzung in Deutschland sichtbar zu machen. 

Besonders starken Zuwachs der Internet-Nutzung hat TNS Emnid in den neuen Bundesländern festgestellt. Hier stieg der Anteil der Internet-Nutzer von 37 auf 47 Prozent in 2003. Das West-Ost-Gefälle der Internet-Nutzung, das 2002 noch deutlich ausgeprägt war, verschwindet damit zusehends.

Der Blick auf die andere Seite des digitalen Grabens zeigt, dass Offliner, also Nicht-Nutzer des Internet ohne Beschaffungsabsichten, deutlich älter und überwiegend weiblich sind, über ein formal niedriges Bildungsniveau und ein deutlich niedrigeres Einkommen verfügen. Auch wenn die Zahl der Offliner stetig abnimmt, treten die Merkmale, die Onliner und Offliner unterscheiden, deutlich hervor. So werden Onliner im Durchschnitt zwar immer älter, die Offliner allerdings auch. Allein in der Altersgruppe zwischen 50 und 69 Jahren sind seit 2002 1,8 Millionen neue Onliner zu verzeichnen. Das Durchschnittsalter der Onliner ist von 36,6 Jahre auf 37,7 Jahre gestiegen, während die Hälfte der Offliner älter als 62 Jahre ist.

Auch der Abstand zwischen Männern und Frauen bezüglich der Internet-Nutzung hat sich im letzten Jahr wieder vergrößert. Zwischen 2001 und 2002 war der Zuwachs an weiblichen Internet-Nutzern größer. In diesem Jahr sind 80 Prozent der Männer zwischen 14 und 40 Jahren online und 68 Prozent der Frauen. Die Abstände vergrößern sich in den höheren Altersgruppen: Die knapp 6 Prozent Onliner unter den über 70-Jährigen sind zu 80 Prozent Männer. (tol/c't)

Quelle: Heise News

Jürgen Ermert

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Autor: Jürgen Ermert
Datum: 13.07.2003
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19. Internationale Furtwanger Antik-Uhrenmesse vom 23. bis 24. August 2003

Bereits zum 19. Mal öffnet in diesem Jahr die Antik-Uhrenmesse in Furtwangen ihre Tore. Allerdings wird die Veranstaltung, die bisher traditionell am letzten Augustwochenende stattfand, wegen Terminüberschneidungen im Furtwanger Veranstaltungskalender um eine Woche vorgezogen. 

Bereits Ende Mai waren alle Standplätze der Messe belegt, auf der Händler aus ganz Europa ihre Waren anbieten. Nach wie vor liegt der Schwerpunkt auf Großuhren, wobei der Bereich Armband- und Taschenuhren in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut wurde. 

Die Antik-Uhrenmesse findet direkt neben dem Deutschen Uhrenmuseum in der Fachhochschule Furtwangen statt, und nicht im Grand Sheraton Hotel in Frankfurt, wie in der Terminspalte des UHREN-MAGAZINS (Ausgabe 7/8 2003) fälschlicherweise angegeben. 

Weitere Informationen findet Ihr unter http://www.antik-uhrenmesse.de.


Hinweisen möchte ich auch noch einmal auf die bis zum 02.11. 2003 noch zu sehende Sonderausstellung "Made in Furtwangen - Vom Hausgewerbe zur Uhrenindustrie", die anlässlich des 150jährigen Bestehens des Deutschen Uhrenmuseum gezeigt wird und die man sich dann auch anschauen kann.

Jürgen Ermert

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