1852
Robert Gerwig, Direktor der Großherzoglich Badischen
Uhrmacherschule, ruft die Schwarzwälder Bevölkerung auf, alte
Uhren als Muster in Furtwangen abzugeben. In den
Folgejahren entsteht eine Sammlung Schwarzwälder
Holzräderuhren.
1858 Schwarzwälder
Industrieausstellung Villingen: Erste öffentliche Ausstellung
der historischen Uhren
1874 Ständige Ausstellung
der historischen Uhren zusammen mit der aktuellen Produktion
in der neuerbauten Furtwanger
Gewerbehalle
1880er Jahre Die Uhrensammlung
etabliert sich als Sehenswürdigkeit.
1925 Erster
gedruckter Sammlungskatalog mit über 1000
Objekten
1959 Einweihung des neuen Museumsbaus
als Teil der Ingenieurschule (heute Fachhochschule). Das
Museum steht an der Stelle der früheren
Gewerbehalle.
1975 Ankauf der Uhrensammlung des
Industriellen Hellmut Kienzle durch das Land
Baden-Württemberg. Aufgrund der Ergänzungen im Bereich
Taschen- und Renaissanceuhren wird die Historische
Uhrensammlung 1978 in Deutsches Uhrenmuseum
Furtwangen umbenannt.
1992 Eröffnung des
heutigen Museumsbaus
2002 Über 8000 Objekte sind
heute im Besitz des Museums. 2500 Uhren und mechanische
Musikinstrumente sind ausgestellt.
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Robert Gerwig (1820-1885),
erster Direktor der Uhrmacherschule Furtwangen und Erbauer der
Schwarzwaldbahn
Von 1874 bis Mitte der
1950er Jahre war die Uhrensammlung in der Gewerbehalle
Furtwangen zu besichtigen
Der 1959 fertiggestellte Museumsbau
Ein Prunkstück der
Kienzle-Sammlung: Bergkristall-Halsuhr, Baltasar de Paep, um
1600
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